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5 Vorurteile gegenüber Lüftungsanlagen

Lüftungsanalge von SchwörerHaus

Wer heutzutage den Traum eines Eigenheims verwirklichen möchte, wird automatisch mit dem Thema „Kontrollierte Wohnraumlüftung“ konfrontiert. Mittlerweile schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV) bei energieeffizienten Neubauten die Erstellung eines Lüftungskonzeptes verbindlich vor. Doch nach wie vor existieren zahlreiche Vorurteile bezüglich moderner Lüftungsanlagen. Wir klären die größten Irrtümer auf.

1) Die Fenster müssen geschlossen bleiben.

Die Behauptung, man dürfe die Fenster in Häusern mit einer Lüftungsanlage nicht mehr öffnen, ist definitiv falsch. Selbstverständlich ist dies möglich. Dennoch ist eine Fensterlüftung dank kontrollierter Wohnraumlüftung, die für einen ständigen und effizienten Luftaustausch sorgt, sowie Schadstoffe und Feuchtigkeit aus der Raumluft abführt, prinzipiell nicht mehr nötig. Ein gesundes und angenehmes Raumklima schafft sich somit ganz von allein.

2) Lüftungsanlagen sind unhygienisch.

Jedes Lüftungsgerät ist mit mehreren Filtern ausgestattet, die nicht nur vor Pollen, sondern auch vor Schadstoffen und Schmutz schützen. Für einen hygienischen und ohne Zwischenfälle laufenden Betrieb sollten diese Filter regelmäßig gewechselt werden. Der richtige Zeitpunkt eines Filterwechsels wird durch das Fernbedienteil der Lüftungsanlage gesteuert. Dabei kann die Filterstandzeit individuell eingestellt werden, da diese z. B. von der Jahreszeit abhängig ist. Neben Standardfiltern gibt es spezielle Pollenfilter, die sich aufgrund des höheren Abscheidungsgrades insbesondere auch für Allergiker eignen.

3) Teure Heizwärme geht verloren.

Ganz im Gegenteil: Dank einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung können Energiekosten eingespart werden, da Wärmeverluste (wie bei gewöhnlicher Fensterlüftung) umgangen werden können. Diese kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung kann daher als Effizienzmaßnahme bezeichnet werden.

4) Die Lüftungsanlage verursacht Lärm.

Bereits während der Planung und Berechnung der Lüftungsanlage werden passende Leitungsquerschnitte sowie Luftauslässe ausgewählt. Zudem werden zum schallgedämmten Gehäuse  mehrere Schalldämpfer  in den Luftleitungen integriert. Nichtsdestotrotz hat jeder Mensch ein anderes Geräuschempfinden, wobei es generell schwer zu unterscheiden ist, was als laut bzw. leise angesehen werden kann. Für Schlafräume liegt der maximale Schalldruckpegel bei 30 dB(A), für Wohn- und Aufenthaltsräume gilt hingegen ein Grenzwert von 35 dB(A). Zum Vergleich einige Angaben in Bezug auf die Lautstärke:

50 – 60 dB(A)             normale Unterhaltung

70 – 80 dB(A)             Straßenverkehr

100 – 110 dB(A)         lauter Donner

110 – 120 dB(A)         Flugzeug

5) Im Haus zieht es aufgrund der Lüftungsanlage.

Aufgrund der ständigen Zu- und Abluftströme kommt immer wieder ein Irrtum auf, dass es im Haus ziehe. Luftauslässe und Volumenströme werden im Rahmen der Planung  so platziert und dimensioniert,  dass es zu keinen Behaglichkeitseinbußen geschweige denn zu Zugerscheinungen kommt.

Noch mehr Informationen und einen Film zu unserer Lüftungsanlage, die bereits seit 1983 standardmäßig in unseren Schwörer-Häusern verbaut ist, finden Sie hier.

27 KOMMENTARE
von Stefan Haug
26. Apr 2018, 19:28
Hallo Herr Leik,

Vielen Dank für Ihre Antwort. Bei unserem aktuellen Hausbau wird als Befestigung ausschlieslich Lochband verwendet auf dem die Starren Rohre nur aufliegen.
Ich weis das es diese Lochbänder auch Kunststoffbeschichtet gibt. Wird hier seitens Schwörer Haus gespart oder gibt es auch noch andere Mlglichkeiten der Befestigung als dir von Ihnen genannten Schellen?

Mit freundlichen Grüßen Stefan Haug
von Hans-Juergen Leick
24. Apr 2018, 11:28
Hallo Herr Haug,

Körperschallübertragung erfolgt über das starre Rohr und feste Verbindungen zum Baukörper.
Diese starren Rohre werden mit Schellen befestigt, die eine Gummieinlage haben.
Der Flexschlauch verhindert durch seine Beweglichkeit die Weiterleitung von Körperschall.
Die eingesetzten Schalldämpfer dienen in der Hauptsache der Schallreduzierung der Luftgeräusche im Rohr.
Da auch diese Schalldämpfer minimal flexibel sind, tragen sie auch zur Körperschalldämpfung bei.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
von Stefan Haug
15. Apr 2018, 18:36
Wie verhindert Schwörer Haus eine Körperschallübertragung in den Lüftungsrohren und mit welchen mitteln werden die Rohre Befestigt?
Die Schalldämpfer haben ja mit dem Körperschall nichts zu tun oder täusche ich mich in diesem Punkt?
von Hans-Juergen Leick
14. Sep 2017, 14:47
Hallo Frau Rieke,

die Meldung „Wärmepumpe Hochdruck“ kommt immer dann, wenn die von der Wärmepumpe erzeugte Wärme nicht ausreichend abtransportiert werden kann. Da es sich um ein LW-Gerät handelt, gibt es auch 2 mögliche Ursachen.

Läuft die Anlage auf Lufterwärmung und diese Meldung erscheint, dann ist wahrscheinlich die Zuluftmenge zu gering, um die erzeugte Wärme abzunehmen.
Abhilfe: Luftweg von der Luftansaugung bis zum Luftauslass im Raum kontrollieren, Filter bei Bedarf wechseln, Ansaugung reinigen falls erforderlich.

Läuft die Anlage auf Wassererwärmung und diese Meldung erscheint, dann könnte im Ladekreis zwischen Lüftergerät und Wasserspeicher Luft sein.
Abhilfe: Ladekreis entlüften; Kontrolle, ob die Umwälzpumpe intakt ist.

Viele Grüße Hans-Jürgen Leick
von Manuela Rieke
10. Sep 2017, 09:32
Liebes Schwörer-Team,

wir haben bei unserer Wärmepumpe immer mal zwischendurch den Fehler WR3223 "Wärmepumpe Hochdruck". Können Sie mir eventuell einen Tipp geben was ich hier versuchen kann? Wir haben die Anlage WRG 334LW-KL und das Haus wurde im Septenber 2011 gebaut.

Vielen lieben Dank im Voraus
Manuela Rieke
von W. Müller
05. May 2017, 08:25
Naja, eine individuelle und ungeklärte Fehlermeldung - unter Stress und Ärger kritisch geschrieben - in den öffentlichen Kommentarbereich der Firmenseite freizuschalten, würde ich als Firma auch ungern. Ist ja kein Facebook hier ;-) Wenn eine für mehrere interessante Information - wie Sie jetzt auch beschrieben haben - eingebracht wird, hat Schwörer damit überhaupt kein Problem. So zumindest meine Erfahrung. Ist allerdings nicht neu, das falsche Anklemmen kommt hin und wieder vor. Da lohnt es sich nach Einzug mal eine ruhige Viertelstunde Stromzähler / Heizungszähler beobachten, ggf. Zählerstände aufschreiben und auf Sinnhaftigkeit überprüfen. Gerade auch, wenn noch Photovoltaik auf dem Dach ist und Eigenbedarf korrekt mit verrechnet wird. Und ob die Pumpe oder gar die PTCs (unnötig) aktiviert sind, zeigen auch die LEDs am Bediengerät in der Wohnung.

VG W. Müller
von Thomas Neef
03. May 2017, 22:46
Es ist schon interessant, dass mein, zugegeben etwas kritischer, Kommentar von letztem Sonntag gelöscht wurde, obwohl die Firma Schwörer sensationell schnell reagierte und innerhalb halb 48 Stunden mit zwei Monteurbesuchen den Fehler gefunden und behoben hat. Dafür ein großes Lob an das Kundendienstteam Coswig !
Für alle, die über zu hohen Stromverbrauch der WGT klagen, sei folgendes angemerkt: wie bei jedem technischen Gerät steckt oftmals die Fehlerquelle vor dem Gerät, also beim Bediener. Meine WGT war einfach an einer Stelle falsch eingestellt und verursachte so den 24 Stunden Lauf der Wärmepumpe mit 17kwh pro Tag. Der Fehler, dass die Wärmepumpe an den Hausstrom anstatt den Heizungsstrom geklemmt wurde ist zwar ärgerlich, kann aber passieren. Jetzt läuft alles einwandfrei mit einem Stromverbrauch, der deutlich unter meinen kühnsten Erwartungen liegt. Vielen Dank an alle Beteiligten !
von Hans-Juergen Leick
06. Sep 2016, 14:35
Hallo Herr Debus,

Sehr geehrter Anwender,

bei der Auslegungstemperatur – in Ihrem Fall -12°C Außenlufttemperatur – muss die Heizungsanlage die nach DIN geforderten Innenraumtemperaturen bereitstellen. Dies ist gewährleistet.
Wenn ein PTC-Element durch eine andere Heizquelle ersetzt wurde und der Raum warm wird, ist die Beheizung des Raumes gesichert.
Je nach Tarif des Stromanbieters können auch Zusatzheizelemente an den WP-Zähler angeschlossen werden. Andere Anbieter lassen dies nicht zu.
SchwörerHaus kann dann nur dem Tarif des Anbieters folgend die Heizquellen anschließen.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
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