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Bauherren - Eigenleistungen

Einfamilienhaus mit Carport

Da ich bei SchwörerHaus für die Qualitätssicherung zuständig bin, komme ich auch mit vielen Kunden ins Gespräch. Dabei werden dann immer wieder viele Fragen zu Materialien gestellt, denn Kunden möchten bei ihrem Eigenheim oft auch selbst mit anpacken und damit Geld sparen. So kommen häufig Fragen, wie man es richtig macht und welche Materialien man verwenden sollte bzw. welche Voraussetzungen bei der Produktauswahl zu beachten sind.

Die meisten Arbeiten, die Bauherren gerne selbst machen wollen, sind die Maler- und Bodenbelagsarbeiten. Hier lassen sich mit wenig Gerätschaften einige Arbeiten in Eigenregie herstellen und der Kunde kann so seinen Maßstab an Qualität selbst festlegen. Ich möchte an dieser Stelle kurz auf das Thema der Wandbeschichtung eingehen, denn viele Bauherren wählen aus optischen Gründen gestrichene Wandflächen oder flächige Putze und Spachteltechniken aus den unterschiedlichsten Formen und Farben aus. Hierbei wird leider sehr oft nicht berücksichtigt, dass sich Wände (egal ob in Massiv- oder Holzbauweise) bewegen.

Durch die dünnen Putze und Farbbeschichtungen werden diese Bewegungen nicht aufgenommen und es führt zu feinen Rissen in der Endbeschichtung, was man natürlich optisch erkennen kann und sich dann fragt, woher das jetzt kommt. Um dies zu verhindern, muss zuerst eine Entkopplungsschicht in Form einer aufgeklebten Armierungsschicht auf den Wandflächen aufgebracht werden, bevor dann der Endbelag eingebaut wird. Dadurch werden die Bewegungen zwischen Wand und dem Endbelag aufgenommen und der optische Endbelag bleibt rissfrei. Ein kleiner aber wichtiger Punkt, den man optisch nicht sieht, der aber das Endergebnis langfristig schön bleiben lässt.

Ich wünsche mir, dass viele Bauherren diesen Bericht lesen und diese Information auch in ihre Überlegungen mit einbeziehen und ich würde mich freuen, wenn es hierzu auch Rückmeldungen oder Fragen gibt.

107 KOMMENTARE
von O. Salo
01. Mar 2011, 20:54
Hallo,

sind gerade schwer in den Vorbereitungen zu unserem Schwörer Haus.
Geplant sind in den Schwörer Keller (Nutzkeller) Fließen zu legen.
Muss beim Schwöerer Fertigkeller eine Vorbereitung (wie Ausgleichsmasse oder gar Estrich )
erfolgen ? Oder ist der Kellerboden so toll das die Fließen direkt gelegt werden können ?

Währe Ihnen sehr dankbar um den einen oder anderen Ratschlag !

DANKE
von Richard Geiselhart
11. Oct 2010, 15:48
Wände, die mit Vliestapete tapeziert werden, müssen deutlich besser vorbereitet werden. Der Untergrund muss nochmals gespachtelt und geschliffen werden, denn er sollte ohne jegliche Fehlstellen sein, da diese ansonsten auch nach Fertigstellung der Wände sichtbar bleiben. Die Vliestapete kann gestrichen werden, jedoch ist je nach Farbton ein mehrmaliger Schichtaufbau (mind. 2x) notwendig.
von Claudia Potell
23. Sep 2010, 14:19
Hallo Frau Berghaus,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung – sehr gerne unterstützen wir Sie dabei. Am schnellsten und besten können Ihnen Ihr Architekt oder Ihr Bauleiter weiterhelfen, da sie sich mit Ihrem Haus und den örtlichen Gegebenheiten sehr gut auskennen und Ihnen daher nicht nur die allgemeinen Informationen/Beispielzeichnungen, sondern vor allem individuelle Tipps geben können. Falls Fragen offen bleiben, hilft Ihnen natürlich gerne auch Herr Schmid (Tel. 07387/16-531) weiter.
Ihren Vorschlag mit dem Infoblatt finde ich sehr gut, wir werden uns hierzu etwas überlegen, um Sie und auch andere Kunden an dieser Stelle besser unterstützen zu können.
von Tanja Berghaus
21. Sep 2010, 13:00
Hallo Herr Schmid,

noch eine kurze Anmerkung bzgl. Terasse und Aussengestaltung.
Auch wir sind gerade dabei, unsere Terasse zu planen und anzulegen. Dass es solche Beispielblätter bzw. -zeichnungen gibt, ist für uns neu. Daher möchte ich Sie wie Frau Kirstahler bitten, uns solche Musterbeispiele zukommen zu lassen. Hier möchte ich noch einen kleinen Kritikpunkt anbringen - wir fühlten uns etwas alleingelassen was die Fertigstellung des Außenbereichs betrifft wie z.B. die Art und Weise des Sockelverputzes, wie die Lüftungsstutzen aufzufüllen sind, ... bzw. Kurzinfos, auf was insgesamt zu achten ist. Wir erhielten auf Nachfrage Auskünfte (kein Problem), aber ein kurzes Infoblatt mit allem Notwendigen wäre nicht schlecht.
von Tina Kirstahler
20. Sep 2010, 06:58
Hallo Frau Potell,

vielen Dank für ihren Hinweis zum Einbau von den Türen. Wir werden unseren Türenbauer darüber informieren, dann sollte doch eigentlich alles gut klappen!


Hallo Herr Schmid,

auch ihnen vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

Können sie oder ein Kollege uns bitte diese Musterbeispiele für den Selbstbau einer Terasse mailen?
Wir versuchen nun schon seit Wochen an dieses Beispielblatt, die Zeichnungen von Schwörer dran zu kommen, aber leider schickt es uns keiner, trotz mehrmaliger Erinnerung.... Wir sind bereits mitten "im Bau" für unsere Terasse, daher wäre es uns schon sehr wichtig dieses Beispielblatt auch endlich zu erhalten.
von Claudia Potell
16. Sep 2010, 07:36
Hallo Frau Kirstahler,
das stimmt, die Öffnungsmaße im Erdgeschoss und Dachgeschoss entsprechen nicht den Vorgaben der DIN 18100. Sie sind geringer und betragen in der Breite 747, 872 oder 997 mm und in der Höhe 2090 mm ab Oberkante Kellerdecke bzw. Bodenplatte. Aufgrund der zentimeter-genauen Fertigung unserer Häuser können die Öffnungsmaße so gering wie möglich gehalten werden, daher ist der zusätzliche „Spielraum“ den die DIN hier erlaubt bei uns nicht nötig. Bitte beachten Sie beim Einbau, dass ein Ausschäumen nicht möglich ist. Unsere Montagetrupps verwenden einen geeigneten Montagekleber. Weitere Informationen zum Türeinbau in Eigenleistung finden Sie in den "Wichtigen Hinweisen für den Bauherren" im Bemusterungsprotokoll Ihres Hauses. Besonders wichtig ist zudem die Bedienungsanleitung der jeweiligen Tür.
von Florian Schmid
10. Sep 2010, 06:46
Hallo Frau Kirstahler,

anbei die Antworten auf Ihre Fragen.

Frage: "Terrassenanschluss und Gelände"
Die Vorschriften vom Gelände- oder Terrassenanschluss macht nicht direkt die Fa. SchwörerHaus,
sondern die DIN. Hauptsächlich geht es um den Spritzschutz im Sockelbereich der Wände.
Allerdings haben wir mehrere Muster-Beispiele erarbeitet, die Sie mit Ihrem Architekten bei der Planung
detailliert durchsprechen können. So kann schon im Vorfeld alles in die Wege geleiten werden, falls Sie z.B.
eine barrierefreie Terrasse möchten.
Auch unsere Bauleiter haben alle nötigen Zeichnungen oder Bilder um Ihnen oder Ihrem Garten-
gestalter hier weiter helfen zu können.

Frage: "Deckenspots"
Bei Deckenspots ist unbedingt darauf zu achten, dass diese für den Einsatzzweck in gedämmten
Decken vom Hersteller zugelassen werden.
Meist ist das nämlich nicht der Fall und es müssten dann zusätzlich noch "Brandschutz-Boxen" in
die Decken eingebaut werden, damit Ihnen nicht die Leuchtmittel oder der Trafo ständig kaputt geht.

Frage: "Belag auf Trockenboden"
Egal ob Fliesen, Lamitat, Teppich, Kork, usw. alle Beläge können direkt auf unserer Trockenboden
verlegt werden.
Es muss aber unbedingt die Verlegeanleitung des Belags beachtet werden. Denn bei vielen Fliesen-
und Parkettklebern wird eine zusätzliche Grundierung gefordert.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an mich (Tel. 07387-16531) oder ab dem 21.09. an Herrn Geiselhart (Tel. 07387-16302) wenden.

Freundliche Grüße,
Florian Schmid
Technische Unterstützung
Konstruktion/Entwicklung
SchwörerHaus
von Tina Kirstahler
09. Sep 2010, 10:08
Hallo Frau Potell,

vielen Dank für ihre Antwort.

Wir haben gestern mit einem anderen Türenverkäufer gesprochen, der uns die Türen auch bei unseren "seltsamen" Türrohbaumaßen "zur Not" einbauen würde.

Sie schreiben, dass die Rohbaumaße von Schwörer bestens für Standardtüren ausgelegt sind. In unserem Fall weichen allerdings (laut Grundrissplan) die Öffnungen von der "DIN 18100" ab und sind zu klein.

Ist das bei allen Schwörer Häusern so üblich, weil Schwörer davon ausgeht, dass die Türen geklebt und nicht geschäumt werden oder sind die Rohbaumaße bei uns falsch?

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