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Bauherren - Eigenleistungen

Einfamilienhaus mit Carport

Da ich bei SchwörerHaus für die Qualitätssicherung zuständig bin, komme ich auch mit vielen Kunden ins Gespräch. Dabei werden dann immer wieder viele Fragen zu Materialien gestellt, denn Kunden möchten bei ihrem Eigenheim oft auch selbst mit anpacken und damit Geld sparen. So kommen häufig Fragen, wie man es richtig macht und welche Materialien man verwenden sollte bzw. welche Voraussetzungen bei der Produktauswahl zu beachten sind.

Die meisten Arbeiten, die Bauherren gerne selbst machen wollen, sind die Maler- und Bodenbelagsarbeiten. Hier lassen sich mit wenig Gerätschaften einige Arbeiten in Eigenregie herstellen und der Kunde kann so seinen Maßstab an Qualität selbst festlegen. Ich möchte an dieser Stelle kurz auf das Thema der Wandbeschichtung eingehen, denn viele Bauherren wählen aus optischen Gründen gestrichene Wandflächen oder flächige Putze und Spachteltechniken aus den unterschiedlichsten Formen und Farben aus. Hierbei wird leider sehr oft nicht berücksichtigt, dass sich Wände (egal ob in Massiv- oder Holzbauweise) bewegen.

Durch die dünnen Putze und Farbbeschichtungen werden diese Bewegungen nicht aufgenommen und es führt zu feinen Rissen in der Endbeschichtung, was man natürlich optisch erkennen kann und sich dann fragt, woher das jetzt kommt. Um dies zu verhindern, muss zuerst eine Entkopplungsschicht in Form einer aufgeklebten Armierungsschicht auf den Wandflächen aufgebracht werden, bevor dann der Endbelag eingebaut wird. Dadurch werden die Bewegungen zwischen Wand und dem Endbelag aufgenommen und der optische Endbelag bleibt rissfrei. Ein kleiner aber wichtiger Punkt, den man optisch nicht sieht, der aber das Endergebnis langfristig schön bleiben lässt.

Ich wünsche mir, dass viele Bauherren diesen Bericht lesen und diese Information auch in ihre Überlegungen mit einbeziehen und ich würde mich freuen, wenn es hierzu auch Rückmeldungen oder Fragen gibt.

107 KOMMENTARE
von Claudia Potell
08. Sep 2010, 14:07
Hallo Frau Kirstahler,

bei meinem privaten Bauvorhaben haben wir die Türen auch in Eigenleistung eingebaut. Erst vor wenigen Tagen haben wir die letzte Türzarge gesetzt, inzwischen sind alle Türblätter eingehängt.
Die „Tür-Rohbau-Maße“ von SchwörerHaus sind so ausgelegt, dass Standardtüren bestens passen. Die Türzargen werden nicht ausgeschäumt, es genügt ein Montagekleber, der für Türen geeignet ist. Diesen erhalten Sie im Baumarkt.

· Im ersten Schritt an den Stellen der Türöffnung ein wenig Holz ausstemmen, an denen die beiden Bandtaschen der Zargen und der Schlosskasten später sitzen
· Die Türzarge zusammen setzen, verleimen und trocknen lassen
· Montagekleber an der Türöffnung auftragen und die Türzarge einsetzen
· Mit der Wasserwaage die Position überprüfen und mit zwei Abstandhaltern (Türspannern) leicht fixieren
· Mindestens 48 Stunden trocknen lassen und nicht belasten.
· Türblatt einsetzen
von Tina Kirstahler
08. Sep 2010, 08:01
Hallo Herr Geiselhart,

ich möchte meinen Fragenkatalog noch um eine weitere Frage ergänzen.

Wie baut die Firma Schwörer bei einem schlüsselfertigen Haus die Innentüren ein?
Werden die Türen geschäumt, geklebt oder geschraubt?

Bei uns sind die Innentüren Eigenleistung und daher haben wir uns die vergangenen Tage mit dem Thema Türen für unser Haus beschäftigt. Nun sind wir auf Ungereimtheiten bei den Türöffnungsmaßen in unserem Grundriss gestoßen. Laut Türenverkäufer passen in unsere Öffnungen keine Standardtüren rein, da der Arbeitsraum zum schäumen auf gar keinen Fall ausreichen würde.

Vielleicht können sie uns zu diesem Thema etwas sagen?
von Tina Kirstahler
03. Sep 2010, 05:51
Hallo Herr Geiselhart,

auch auf uns wird noch einiges an Eigenleistung zu kommen... ;-)

Wir würden unsere Wände z.b. gerne mit farbigen Vliestapeten tapezieren. Wie müssen wir die Wände dafür vorbereiten? Müssen wir die von Schwörer fertigen Rigips-Wände vorher weiß streichen? Oder gar dünn verputzen? Oder können wir die Wände direkt, so wie sie uns Schwörer hinterlässt tapezieren?

Was gibt es sonst noch zu beachten beim Thema Eigenleistung?

Können wir auf den von Schwörer eingebrachten Trockenestrich direkt darauf Fliesen und Korkboden verlegen?

Was müssen wir beachten, wenn wir Deckenspots einbauen wollen? (Hitzeschutz? etc.)

Bei der Außengestaltung würde uns z.b. auch interessieren wie muss unsere Terasse aussehen / aufgebaut sein, damit sie zu einem Schwörer Haus "passt"? Wir haben eher zufällig erfahren, dass Schwörer dazu Vorgaben macht, damit es keine Probleme mit der Gewährleistung gibt, aber leider wurde uns die Information wie eine Terasse sein muss bisher vorenthalten.

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