Bestimmt haben Sie schon mal beobachtet oder gehört, wie ein Specht in eine Hauswand hackt und unschöne Spuren auf der Hausfassade hinterlässt. Für einen Specht sehen die Putzfassaden, wohl aufgrund der rauen Oberfläche aus wie die Rindenstruktur eines Baumes. Wird eine Wand von einem Specht aufgehackt, entstehen tiefgreifende Schäden an Fassade und Dämmmaterial. Der wirksame Wetterschutz der Fassade ist zerstört. Vor allem, wenn man die Dämmung nicht in die Wand packt, sondern vor die tragende Wandkonstruktion setzt. Bei einem Wärmeverbundsystem (Verputzte Wärmedämmung wie z.B. Polystyrol- oder Holzfaserplatten auf Wandkonstruktion) können sich die Spechte besonders austoben. Zum Ärger der Hausbesitzer, denn die sind dem unter Naturschutz stehenden Vögeln gegenüber machtlos. Besonders riskant wird es dann, wenn die Fassade dadurch dauerhaft durchfeuchtet wird.
Bei uns gehört deshalb die Dämmung in die Wand – geschützt und sicher. Da ein Specht große Dämmstärken liebt, sind unsere Putzträger wohl aufgrund der dünnen Stärke (3 cm) nicht attraktiv genug und bleiben unversehrt. Auch die Erfahrungen aus dem Kundendienst sprechen dafür. Sollte er sich doch auf unseren Putzfassaden verirren, gibt er spätestens nach den 3 cm auf, denn da hackt er sich den Schnabel an unserer zementgebundenen Massivbaustoffplatte ab.
Ein weiterer Pluspunkt ist eine unbeschwerte Anbringung von Markisen, Außenlampen oder anderen Lasten.