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Konstruktion und Detailplanung eines SchwörerHauses

Bauhaus-Architektur-Bauhaus-Farben

Es scheint so, als ob der architektonischen Gestaltungsfreiheit heutzutage keine Grenzen mehr gesetzt sind. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, muss schon vor der Planungsphase und Hauskonstruktion eines Fertighauses die generelle Machbarkeit der daraus neuen resultierenden Konstruktionen überprüft werden.

Vor der generellen Einführung einer neuen Konstruktion werden zu Beginn die bauphysikalischen Gegebenheiten überprüft. Hierzu zählen unter anderem der Wärme-, Feuchte- und Schall- und Brandschutz. Hinsichtlich des Wärmeschutzes ist es beispielsweise unsere oberste Prämisse, möglichst wärmebrückenfreie Konstruktionen zu planen.

Nur so ist es möglich, energieeffiziente Gebäude und Passivhäuser planen und umsetzen zu können. Im nächsten Schritt müssen die internen Abläufe zwischen der Arbeitsvorbereitung, Konstruktion und Fertigung so koordiniert werden, dass die neuen Konstruktionen auch schließlich in den Fertigungsprozess passen. Somit wird gewährleistet, dass jedes individuell geplante SchwörerHaus beginnend mit der Planungsphase und Hauskonstruktion über die Fertigung bis hin zur Montage mit geprüften und normierten Konstruktionsdetails ausgeführt wird.

56 KOMMENTARE
von Eckart Müller
17. Dec 2012, 16:11
Lieber Herr Walcher,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Mir sind bei Ihrer Antwort noch folgende Punkte unklar:

a) Welche Länge dürfen die Holzschrauben zur Befestigung von Gegenständen an
den Innenwänden haben, damit die Folie o.ä. nicht beschädigt wird.

b) Wenn ich speziell einen Küchenschrank montieren möchte, welche Länge darf dann
die Holzschraube maximal haben?

c) Wie erfolgt eine Befestigung in die Unterkonstruktion?

d) Welchen Dichtstoff (Name?) muss ich zum Schutz der Fassade einsetzen, wenn ich an der
Außenwand einen Briefkasten, Hausnummer anbringen möchte?

e) Welche Länge dürfen die an der Außenwand eingesetzten Schrauben maximal haben, um keine
Beschädigungen an Folie o.ä. zu verursachen?

Haben Sie speziell Infomaterial (Bildmaterial) oder Anleitungen über die Möglichkeiten der Befestigung?
Viele Grüße
Eckart Müller
von Christoffer Walcher
17. Dec 2012, 10:37
Hallo Herr Müller,

für die Befestigung von Gegenständen an die Innenwänden werden keine speziellen
Dübel benötigt. Durch die vollflächige 16mm starke Holzwerkstoffplatte unter der
Gipsbauplatte (d=10mm) können normale Holzschrauben eingesetzt werden. Die
Schraubenlänge sollte so gewählt werden, dass diese vollständig in die Spanplatte
reicht. Der Durchmesser ist abhängig vom Gewicht des zu befestigten Gegenstandes;
im Allgemeinen werden Schrauben mit einem Durchmesser von 3,5 - 5mm verwendet.

Für die Befestigung von leichten Gegenständen (z.B. Briefkasten, Hausnummer etc...)
an die Außenwand mit verputzter Fassadenfläche müssen Schrauben eingesetzt werden,
die eine Länge von mindestens 50mm aufweisen. Das Schraubenloch muss zusätzlich zum
Schutz der Fassade mit einem Dichtstoff abgedichtet werden.

Leichte Deckenlampen (Deckenspots, Strahler, etc...) können mit speziellen Hohlraumdübel
(im Fachhandel erhältlich) direkt in die Gipsbauplatte befestigt werden. Zur Befestigung
von schwereren Gegenständen (z.B. Lampen mit Glasschirm) muss die Befestigung in die
Unterkonstruktion erfolgen.

Vielen Gruß
C. Walcher
von Eckart Müller
13. Dec 2012, 18:43
Hallo Herr Walcher,
welche Art von Schrauben, Nägel können wir zur Befestigung von Lampen, Hängeschränken
im Innenraum wählen (Länge, Dicke)?
Mit welchen Schrauben (Länge, Art) können wir Briefkasten, Hausnummer an der Außenseite des Haus befestigen?
Welche Art von Dübeln benötigen wir? Gibt es im Blog eine entsprechende Seite mit Detaildarstellungen zu diesem Thema?
Vielen Dank!
Eckart Müller
von Max
17. Apr 2012, 18:46
Na wir dachten wenn wir eh schon dran gehen da oben noch Boden draufzuhauen packen wir auch gleich noch Dämmung rein, ein ein vergleichsweise geringer Aufwand und wird energetisch was bringen.
Im übrigen wurde das Thema "Spitzboden dämmen" auch schon in einem anderen Blog thematisiert wo keinerlei Bedenken geäussert wurden und man auch keine Dampfsperre verlegen muss usw. - habe versucht den Beitrag zu finden aber die Suchfunktion hier im Blog ist so dermaßen schlecht da man nicht nach Volltext durch alle Beiträge suchen kann sondern offenbar nur die Überschriften der Oberthemen - etwas was man verbessern sollte...
von Christoffer Walcher
17. Apr 2012, 15:23
Hallo Max,

wir dämmen seit Jahrzehnten die Dächer bis zum First hinauf aus. Dieses Verfahren ist wirtschaftlich und gesamtenergetisch effizient und hinsichtlich der Bauphysik auf die SchwörerHaus Konstruktion abgestimmt, sodass man hier von einem bewährten System sprechen kann. So werden darüber hinaus auch weitere Punkte wie zum Beispiel die Gefahr des Tauwassers oder die luftdichte Anschlussproblematik zum Spitzboden hin konstruktiv einwandfrei gelöst. Es steht außer Frage, dass es natürlich möglich ist, durch Maßnahmen das Dämmniveau des Spitzbodens bis zu einem gewissen Grad hin optimieren zu können. Dann müssen jedoch auch die Belange an die Tauwasserfreiheit des Spitzbodens beachtet werden, sodass es hier nicht zu einem Tauwasserausfall durch zu kalte Oberflächentemperaturen (zum Beispiel Dachbodenluke) kommen kann! Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie mich gerne anrufen Tel. 07387 16 161.
von Max
16. Apr 2012, 10:37
Wir haben den Spitzboden ebenfalls vor kurzem ausgebaut - und dabei auch gleichzeitig noch 16 cm Dämmung zwischen die Sparren eingebracht (obwohl das Dach natürlich auch schon gedämmt ist).
Als Belag haben wir Rauhspund genommen - die Rohre und PTC's aber nicht überbaut sondern entweder unter die Rohre geschoben (geht wenn man die Verschraubung löst und die Rohre anlupft) oder wenn das nicht ging eben drumherum gelegt. Sieht auf jeden Fall jetzt gut und sauber aus und man kommt überall noch dran - endlich kann man da oben laufen ohne zu balancieren und auch etwas verstauen.
Die zusätzliche Dämmung bewirkt das deutlich weniger Wärme in den Spitzboden "abhaut" - vorher als ja nur der Rigips als Trennung da war hatten wir eig. immer gleiche Temperaturen im 1. OG und im Spitzboden - nun mit der Dämmung ist es im Spitzboden zur Zeit etwa 2,5 bis 3 Grad kühler und die wärmere Luft bleibt im Wohnraum. Ich schätze mal im Winter wenn die warme Luft die Wohnräume strömt wird man das auch deutlich merken wenn sie dort bleibt wo sie gebraucht wird - und das ist nicht im Spitzboden ;-)
von Christoffer Walcher
16. Apr 2012, 09:29
Hallo Herr Gabele,

Sie können die PTC Heizregister natürlich mit z.B: Plattenwerkstoffen überbauen. Es muss
allerdings darauf geachtet werden, dass eine Revision der PTC Elemente
noch möglich ist. Der Spitzboden muss nicht nachträglich gedämmt werden.
von Matthias Gabele
13. Apr 2012, 09:18
Hallo Herr Walcher,
eine Frage zum Ausbau unseres Spitzbodens. Wir haben uns entschieden den Spitzboden nicht auszubauen und haben nur eine Luke unter das Dach vorgesehen.
Da unser Keller im Moment noch sehr feucht ist und die Trocknung sicherlich noch 1-3 Jahre dauert, möchten wir nun feuchtigkeitsempfindliche Sachen unter dem Dach verstauen.
Was muß jetzt beim nachträglichen Ausbau beachtet werden?
- dürfen die PTC Elemente (die im Moment sichtbar sind) mit Holzbrettern überbaut werden
- ist es notwendig noch Dämmmaterial auf die Decke zu legen?
- wenn ja, dürfen die PTC mit Dämmmaterial verkleidet werden?
- können die Dämmmatten auf die Elektroleitungen gelegt werden?
Als Dämmmaterial möchten wir die gelben Matten benutzen, die auch in unserem Haus verarbeitet wurden.
Vielen Dank für ein kurzes Feedback.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Gabele
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