Richtiges lüften

Viele Bauherren fragen sich wie man den Keller richtig lüftet und die Luftfeuchtigkeit minimieren kann. Grundsätzlich gilt, dass man niemals am Tag bei hohen Temperaturen lüften sollte. Die Kellerräume und Kellerwände sind kühl. Wenn warme Luft in die Räume strömt bildet sich Kondenswasser, was ein idealer Nährboden für Schimmelsporen ist.

Daher empfehlen wir den Keller im Sommer erst nach Sonnenuntergang, wenn die Luft sich etwas abgekühlt hat oder vor Sonnenaufgang bevor sich die Luft wieder erwärmt, zu lüften. Es sollte darauf geachtet werden, kurzzeitig für den richtigen Durchzug zu sorgen (Stoßlüftung mit ganz geöffneten Fenster, kein kippen der Fenster). Während des Tages sollten die Fenster oder Türen geschlossen sein. Ebenso ist es im Sommer zu empfehlen die Wäsche nicht im Keller zu trocknen.

Im Winter sollte die Lüftungszeit verkürzt werden.  Im Winter gilt der Grundsatz, wenn sich kalte Luft erwärmt nimmt diese zusätzliche Feuchtigkeit auf.

Möbel an kalten Außenwänden sollten immer genügend Abstand für eine Hinterlüftung haben. Dieser Abstand sollte mindestens 10 cm zur Mauer betragen. Sollten eine Innenverkleidung im Keller angebracht werden ist ebenfalls immer auf die Hinterlüftung zu achten.

Weitere Informationen finden Sie hier: Baulicher Feuchteschutz

28 KOMMENTARE
von Hans-Juergen Leick
15. Jan 2015, 14:04
Hallo Herr Paul,

eine Aufheizzeit von 4h für die Temperaturerhöhung von 44°C auf 50°C ist sehr unüblich. Wir vermuten, dass der Heizstab im Speicher verkalkt sein könnte.
Wenn die volle Leistung (WP + Heizstab) zur Verfügung stehen würde, liegt die Aufheizzeit bei etwa einer 3/4h.

Bitte prüfen Sie den Grad der Kalkung und entkalken Sie das Gerät bei Bedarf.
Des Weiteren könnte auch ein technischer Defekt vorliegen. In diesem Fall können Sie sich direkt mit dem Service von Fa. Buderus in Verbindung setzen und das Gerät ggf. prüfen lassen.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
von Rainer Paul
01. Jan 2015, 14:17
Hallo Herr Schwarz

Zu Ihrem Beitrag vom 15.2.13 10:50

Bei mir steht die Buderus WPT 270 MA im Technikraum und bezieht ihre Ladeenergie von der Außenluft. Bei den jetzigen Außentemperaturen von ca. 0 Grad benötigt die WPT270MA inkl. Zusatzheizung ca. 4h um von 44C auf 50C hochzuheizen. Zwei mal Vollbad kurz hintereinander sind praktisch nicht drin.

Mit dieser WPT270MA bin ich ehrlich gesagt seit je her sehr unzufrieden und beim Kauf war ich leider viel zu blauäugig.

Warum bietet Schwöre eine WP für Warmwasser an die im Winter fast ausschließlich nur über eine mickrige Zusatzheizung von 2KW (für 270L Wasser) funktioniert?

Gruß, Rainer Paul
von Heiko Wolf
04. Apr 2014, 09:23
Hallo Herr Thomas M.,

wir beziehen den Dämmstoff vom Hersteller ISOVER Saint-Gobain G+H AG. Die Fa. ISOVER Abteilung Bauphysik hat eine Stellungsnahme
zur Durchfeuchtung des Dämmstoffes ausgehändigt, indem Sie uns bestätigen, dass eine kurzzeitige, montagebedingte Durchfeuchtung des Metac-UF-035 Universal Filz durch Regen, mit anschließender vollständiger Rücktrocknung und gegebener Formstabilität der Dämmstoffe wieder seine ursprüngliche bauphysikalischern Eigenschaften aufweist.
Feuchte im Dämmstoff trocknet durch die porenreiche Struktur und die große innere Oberfläche sehr schnell wieder ab. Vorraussetzung hierfür ist, dass die Feuchte ungehindert aus dem Dämmstoff bzw. dem Bauteil rücktrocknen kann.
Diese Maßnahmen werden durch die Fa. SchwörerHaus KG bei der Hausmontage berücksichtigt. Eventuelle Maßnahmen wie mechanische Trocknung dürch Lüftungsgeräte werden vor Ort duch den Bauleiter organisiert.
Ebenso wichtig ist das richtige Lüften, auch vor Beginn der Hausmontage. Hier ist dabei zu beachten, dass die Fenster geöffnet bleiben um eine ausreichende Luftzirkulation stattfinden zu lassen.

Freundliche Grüße
Heiko Wolf
von Thomas M.
28. Mar 2014, 10:17
unser Erdbauer hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass in unserem vor kurzem fertiggestellten Keller Regenwasser auch in die Glaswolle eindringt und sehr stark nass wird. Dass der Eintritt von Regen und Schnee dem Keller nichts ausmacht ist mir bekannt - wie verhält es sich jedoch mit der Glaswolle (Schimmel, Dämmeigenschaften...) ?
von Heinrich Suhrenbrock
27. Jan 2014, 11:14
Hallo Andreas,

an der Steuerung am Zentralgerät der WGT kann die Fortlufttemperatur nach der Wärmerückgewinnung abgelesen werden. Die Fortlufttemperatur nach der Wärmepumpe im Zentralgerät kann nicht abgelesen werden sondern kann im Außenrohr gemessen werden.

Freundliche Grüße
Heinrich Suhrenbrock
von Andreas
24. Jan 2014, 17:42
Vielen Dank Herr Suhrenbrock.
Wo kann ich das Ablesen? Oder muss ich das direkt am Außenrohr messen?

Viele Grüße
Andreas
von Heinrich Suhrenbrock
20. Jan 2014, 08:30
Hallo Andreas,

die Kombination (Reihenschaltung) von WGT und Brauchwasserwärmepumpe ist aufgrund der niedrigen Fortlufttemperaturen (in der Heizperiode) nicht zu empfehlen. Die Fortlufttemperatur erreicht bei Betrieb der integrierten Wärmepumpe annähernd die Aussenlufttemperatur sodass die Nutzung der Raumluft im Aufstellraum effektiver ist.

Freundliche Grüße
Heinrich Suhrenbrock
von Richard Geiselhart
14. Jan 2014, 13:18
Die Luftfeuchtigkeit in einem Raum, Haus oder Keller hängt immer von mehreren Faktoren ab. Ganz wichtig ist hierbei ein richtiges Lüftungsverhalten. Bei einem relativ frischen Kellergebäude ist der Feuchtigkeitsgehalt der Bauteile eher etwas höher, weshalb wir während der Bauphase entsprechende Maßnahmen ergreifen, damit auch die Kellerräume ein Feuchtegehalt erreichen, die eine Nutzung ermöglichen.
Bei nicht richtiger Lüftung steigt die Lüftfeuchtigkeit innerhalb weniger Tage bzw. Wochen wieder an und deshalb kann und muß die Lüftung oder ggf. Trocknung durch den Bewohner/Besitzer erfolgen.
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