Unsere Augen können wir schließen, unsere Ohren nicht. Das eigene Zuhause sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein, trotzdem sollten Kinder spielen und sich entfalten dürfen.
Deshalb bietet SchwörerHaus durch individuell gestaltete Schallschutzmaßnahmen im Haus – z. B. Schallschutz-Innenwände oder Schallschutz-Innentüren – spezifische Lösungen für verschiedene Anforderungen wie das Wohnen auf einer Ebene, das Mehrgenerationenhaus oder das ins Haus integrierte Home-Office.
Ein beständig hoher Geräuschpegel in unserer Umgebung kann Ursache vieler Beschwerden sein: Von Konzentrationsmangel bis Schlafstörungen. Wer deshalb erfolgreich gegen Lärm vorgehen und den Schallschutz im Haus verbessern möchte, muss wissen, wie er entsteht. So unterscheidet man beispielsweise zwischen Luftschall und Körperschall: Luftschall besteht aus Schwingungen, hervorgerufen z. B. durch Sprache, Musik oder Motoren. Körperschall, hervorgerufen durch Trittschall (Treppen und Decken) und Fließgeräusche (Sanitärinstallation) setzt sich in der Konstruktion eines Gebäudes fort. Die dabei entstehenden Geräuschemissionen werden subjektiv unterschiedlich stark wahrgenommen. Wer empfindlich reagiert, sollte sich mit dem Thema auseinandersetzen und gegebenenfalls zusätzliche Schallschutzmaßnahmen am Haus einplanen.
Schall in Zahlen und Maßen
Eine gute Schalldämmung im Haus reduziert den übertragenen Schall deutlich, das bedeutet jedoch nicht, dass man überhaupt nichts mehr hört. Um Schall in Zahlen auszudrücken, wird dessen Intensität als Schalldruckpegel in Dezibel (dB(A)) angegeben. Ein raschelndes Blatt liegt bei 10 dB(A), unsere Schmerzschwelle ist bei circa 120 dB(A) erreicht. Eine Armbanduhr tickt mit 20 dB(A) und in einem ruhigen Wohnraum sind 40 dB(A) messbar.
Wichtig: Wir empfinden bereits eine Schallpegeländerung von 10 dB(A) als doppelt so laut, umgekehrt ist eine Reduktion von 10 dB(A) etwa halb so laut. Wie gut ein Bauteil wie ein Fenster oder eine Wand den Schall dämpft, wird als »Bewertetes Schalldämm-Maß Rw« angegeben, ebenfalls in Dezibel. Je höher dieser Wert, umso besser die Luftschalldämmung. Ein zusätzliches kleines »p« gibt an, dass der Wert im Prüflabor ermittelt wurde. Beim Körperschall ist der bewertete Standard-Trittschallpegel Lnw, gemessen in dB, relevant. Je niedriger dieser Wert, umso weniger leitet die Konstruktion Körperbeziehungsweise Trittschall weiter.
Durch externe Prüfungen und in unserem firmeneigenen Schallprüflabor werden die verschiedenen Bauteile auf ihre Schalldämmwerte getestet. Obwohl die Messergebnisse bereits gut sind, arbeiten unsere Ingenieure kontinuierlich an der Verbesserung der Schalldämmung im Haus. So kommen bei Schwörer-Häusern einzigartige Entwicklungen mit sehr guten Schalldämmeigenschaften zum Einsatz wie unsere zementgebundene Massivbaustoffplatte (oder vergleichbares Material) und die Schwörer-Schallschutzdecke mit Crispan.
Weitere Schallschutzmaßnahmen im Haus
Wer sich noch mehr Ruhe in den eigenen vier Wänden wünscht und den Schallschutz im Haus verbessern möchte, sollte über den Einbau unserer genannten Schwörer-Schallschutzdecke nachdenken. Ihr Kernstück bildet der schalldämmende Sekundärwerkstoff Crispan, ein Schüttgut, das gemäß unseres Nachhaltigkeitsprinzips aus Plattenreststücken unserer zementgebundenen Massivbaustoffplatte gewonnen wird. In wabenförmigen Schallschutzkissen findet es sich in der Schallschutzdecke wieder, die jederzeit verbesserten Trittschallschutz garantieren.
- Um den Schallschutz im Haus weiterhin nachzurüsten können Sie folgende Extras wählen:
- Fenster, stehen je nach Anforderung in verschiedenen Schallschutz-Stufen zur Verfügung.
- Innenwände für schallschutzbedürftige Räume wie Büro, Schlaf- oder Kinderzimmer.
- Innentüren für Büro oder Schlafräume
- Sanitärinstallationen aus hochwertigen Schallschutzrohren
SchwörerHaus bietet für viele Schallschutz-Anforderungen eine Lösung. Fragen Sie Ihren Bauberater nach dem SchwörerHaus-Schallschutz-Konzept. Er führt Ihnen gerne den Hörtest vor.
Schallschutz im Haus nachträglich verbessern
Wichtig: Lösungen für einen guten Schallschutz sind vorhanden. Diese sollten in der Planung und Bemusterung des Hauses festgelegt werden. Denn ein Schallschutz im Haus nachzurüsten ist aufwendig und teuer – jedoch aber machbar. Zum Beispiel durch den Einsatz von Schallschutz Türen, Fenstern oder weiteren Schallschutzmaßnahmen am Haus. Ein Angebot können Sie sich zum Beispiel von unserem Schwörer-Modernisierungsservice machen lassen.