Gerade heutzutage ist es wichtig, die richtige Heizungsanlage zu wählen, denn das spart Energie und Geld. Welche Heizung die richtige ist, hängt vor allem vom Dämmstandard, von der Lage als auch vom Grundriss und der Hausgröße ab. Es ist ein Unterschied, ob das Haus groß und offen gebaut ist, evtl. mit Galerie oder ob es eher kompakt geplant ist. Wir stellen Ihnen fünf gängige Heizungstypen vor.
Heizen mit Strom und Wärmepumpe
Haben Sie keine Angst vor dem Heizen mit Strom. Denn Strom ist die Zukunft. Denken Sie an eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Energiespeicher. Dies können Sie bei einer Stromheizung in der Regel problemlos nachrüsten.
Schwörer-Frischluftheizung (Luft-Luft-Wärmepumpe)
Für jedes neugebaute Haus ist ein Lüftungskonzept nach DIN 1946, Teil 6 zu erstellen. SchwörerHaus bietet eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung an, die kontinuierlich das ganze Haus be- und entlüftet. Das Schwörer-Lüftungssystem wird in der werkseigenen Produktion gefertigt und in jedem Schwörer-Haus standardmäßig eingebaut.
Anstatt ein zweites Heizungssystem zu installieren, kann das Leitungsnetz der kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung im Synergieeffekt genutzt und durch eine nachgeschaltete Luft-Luft-Wärmepumpe und mit keramischen Direktheizelementen zur Schwörer-Frischluftheizung erweitert werden. Das Trinkwasser wird über eine separate Trinkwasserwärmepumpe bereitgestellt.
TIPP:
- Heizkosten sparen durch Wärmerückgewinnung und Wärmepumpe
- Geringe Anschaffungs- und Wartungskosten
- Unabhängig von Preisschwankungen fossiler Energieträgern
- Umwelt- und ressourcenschonend dank Ökostrom
- Abkühlen und entfeuchten der Außenluft bzw. Zuluft
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe nutzt die Umweltwärme. Sie überträgt Wärmeenergie von einem Ort niedriger Temperatur (Außenluft, Grundwasser oder Erdreich) auf ein höheres Temperaturniveau – dem Luft- oder Wasserkreislauf eines Heizungssystems. Anders als bei Pellet-, Öl- oder Gasheizungen, funktioniert die Heizung nicht durch eine Verbrennung, sondern über einen technischen Prozess. Der größte Vorteil liegt an der Energiegewinnung, da die Energiequelle endlos und umweltfreundlich ist. Die Anschaffungskosten der Wärmepumpe sind etwas teurer, der Verbrauch bzw. die laufenden Betriebskosten jedoch geringer, da sie sehr effizient arbeitet.
TIPP:
- Zukunftssichere Heizungsanlage mit geringen Betriebs- und Wartungskosten
- Unabhängig von Preisschwankungen fossiler Energieträgern
- Umwelt- und ressourcenschonend dank Ökostrom
- Dank Fußbodenheizung keine kalten Füße
- Kühleffekt im Sommer optional über Fußbodenheizung
Alternativen zur Wärmepumpe: Gasheizung
Als effiziente Brennwerttechnik gilt Gas als die am meisten verbreitete Heizungsmethode. Die bei der Verbrennung und bei der Kondensation entstehende Wärmeleistung wird über Heizkörper oder eine Fußbodenheizung in die Räume verteilt. Die hohe Effizienz und die geringen Investitionskosten sind eindeutige Stärken der Gasheizung. Der Verbrauch von fossilen Energieträgern und die nicht absehbare Preisentwicklung sind dagegen Nachteile dieses Heizsystems. Gegenüber der Ölheizung gilt sie durch die geringere CO2 Freisetzung jedoch als die umweltfreundlichere Heizungsanlage. Zur Erfüllung des EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz) sind jedoch Zusatzmaßnahmen erforderlich.
TIPP:
- Betriebssicherheit durch zuverlässige und ausgereifte Technik
- Platzsparende Heizungsanlage
- Geringe Anschaffungskosten
Ölheizung
Ölheizungen sind in Deutschland nach Gasheizungen in den meisten Häusern vorzufinden. Schließlich heizen moderne Ölbrennwertheizungen sparsam und ressourcenschonend und geben völlige Unabhängigkeit, auch in der Beschaffung des Brennstoffes. Als verlässliche Wärmequelle sind Versorgung und Service sichergestellt. Trotzdem weist Öl steigende Preise und schlechte Umweltbilanzen auf. Außerdem hoher Platzbedarf für den Öltank. Zur Erfüllung des EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz) sind Zusatzmaßnahmen erforderlich.
TIPP:
- Betriebssicherheit durch zuverlässige und ausgereifte Technik
- Hoher Wirkungsgrad
- Geringe Anschaffungskosten
Pelletheizung
Die Holzpelletheizung schlägt jede andere Heizung in Bezug auf den Umweltschutz, schließlich weist Holz als nachwachsender Rohstoff eine sehr günstige CO2 Bilanz auf. Die Pellets werden aus Sägespäne oder Sägemehl gepresst und getrocknet. Diese vollautomatisch funktionierende Heizungsanlage kann bequem und ohne ständigem Nachlegen genutzt werden. Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis und der große Platzbedarf für die Pellet Lagerung.
TIPP:
- Umwelt- und ressourcenschonend
- Förderfähige Heizungsanlage
- Unabhängig von Preisschwankungen fossiler Energieträgern
- Moderne und umweltschonende Heizung
Film „Heizen mit Strom und Wärmepumpe“
Familie Nack berichtet über ihre Erfahrungen ihrer Luft-Luft-Wärmepumpe von SchwörerHaus.