Sie wollen ein älteres Schwörer-Haus kaufen?

Fragen und Antworten zum Kauf eines gebrauchten Fertighauses

Sie stehen vor der Wahl ein älteres Schwörer-Haus zu kaufen? Sind sich jedoch nicht sicher, wie gut die Bausubstanz ist und ob ein gebrauchtes Fertighaus die richtige Entscheidung ist? In unserem Beitrag möchten wir Sie über die Bausubstanz, der Langlebigkeit und Modernisierungsmöglichkeiten von gebrauchten Fertighäusern aufklären.

Wir setzen auf eine dauerhafte Partnerschaft – deshalb sind Ihre Konstruktionspläne bei SchwörerHaus auch nach vielen Jahren noch verfügbar. Zu jedem Schwörer-Haus, egal aus welchem Baujahr, gibt es eine archivierte Bau- und Ausstattungsbeschreibung, aus der die Bausubstanz aus dem jeweiligen Baujahr und die verbauten Materialen genau hervorgehen. Mit dieser Datenbank und unserer Bauerfahrung von 70 Jahren können wir die meisten Anfragen zu gebrauchten Fertighäusern umfassend und kompetent beantworten.

Qualitäts-Zertifikate seit Jahrzenten

Die gut gebauten Schwörer-Häuser hatten schon früher grundsätzlich eine bessere Gebäudeisolierung als vom Gesetzgeber zur jeweiligen Zeit gefordert. Seit Jahrzehnten wird die Herstellung der Schwörer-Häuser durch die Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e.V. überwacht. Das Gütezeichen RAL-GZ 422 gewährt, dass bei der Verwendung aller Baumaterialien die jeweiligen Erkenntnisse zum Schutz der Gesundheit des Bauherrn berücksichtigt werden. Damit hat jeder Schwörer-Bauherr die größtmögliche Sicherheit hinsichtlich Bauausführung, Bausubstanz und Einsatz von Baumaterialien.

 

QDF-Logo

Zusätzlich wird die Herstellung der Bauteile im Werk, sowie die Montage der Fertighäuser auf der Baustelle von der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) jährlich geprüft. Wenn Sie sich also für ein gebrauchtes Fertighaus von SchwörerHaus entscheiden, können Sie sich auf einen verlässlichen und hohen Qualitätsstandard verlassen.

Fertighaus gebraucht kaufen und dann?

Sie haben ein älteres Schwörer-Haus gekauft und möchten es umbauen, anbauen oder modernisieren? Mit dem umfassenden Wissen und der Erfahrung unserer Fachleute können wir auch hier umfassend helfen. Unsere Modernisierungsabteilung bietet auch Komplettpakete mit – Vorortbesichtigung (bei größeren Projekten), Angebot und Ausführung von Um-, Aus- und Anbauarbeiten an. Zum Beispiel Badmodernisierungen, energetische Sanierungen oder eine Modernisierung Ihrer Haustechnik. Bei Interesse an Umbauarbeiten an Ihrem gebrauchten Fertighaus von SchwörerHaus melden Sie sich direkt bei unserem Schwörer-Modernisierungsservice (modernisierung@schwoerer.de). Sollten Ihnen bestimmte Hauspläne nicht mehr vorliegen, können Sie diese kostenpflichtig bei unserem Modernisierungsteam anfragen. Bitte beachten Sie, dass wir bei der Herausgabe von Daten auf die Einhaltung des Datenschutzes des Auftraggebers/Vorbesitzers achten.

Mit dem schwäbischen Familienunternehmen SchwörerHaus haben Sie einen zuverlässigen Partner mit jahrelanger Erfahrung an Ihrer Seite. 

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Qualität „Made in Germany“ und einem kompetenten Kundenservice. D.h. wir gewährleisten von Grund auf eine gute Bausubstanz und Qualität. Die aktuelle Bausubstanz und somit der Wiederkaufswert hängen jedoch bei einem Schwörer-Haus, genauso wie bei einem konventionell gebauten Haus, von der regelmäßigen und ordnungsgemäßen Wartung und Pflege des Haues ab. Wie gut die Bausubstanz des gebrauchten Fertighauses zum aktuellen Zeitpunkt deshalb ist können wir nicht beurteilen, hierfür raten wir Ihnen einen Baugutachter heranzuziehen. Relevant sind auch die Lage, das Umfeld und der Zustand des Grundstücks.

180 KOMMENTARE
von Luisa schneider
29. May 2015, 07:36
Guten Tag,

Auch wir wollen ein Schwörer Haus kaufen.

Das Haus ist aus dem Jahr 1981, voll unterkellert im Dachgeschoss befinden sich 2 Zimmer (Giebelzimmer) und hat ca 150m2. Meine Frage ist, gibt es Besonderheiten auf die wir achten müssen zu diesem Baujahr? Materialien, Schadstoffbelastung (Verwendung von Asbest,Formaldehyd, Lindan und evtl. auch PCP, TCP sowie PCB und Phosphorsäure, Chloranisole)
Bewegliche Materialien wurden verbaut?

Vielen Dank
von Helmut Maier
17. Mar 2015, 07:56
Sehr geehrte Familie Ruhland,

zunächst vielen Dank für Ihren Blogeintrag. Bei der Holzbauplatte V100G handelt es sich um eine Platte die gemäß DIN 68763 hergestellt wurde. Die Firma Schwörer betreut mit ihrem eigenen Modernisierungs- und Renovierungsservice die zwischenzeitlich über 36.000 gebauten Schwörer Häuser und dabei kommen wir auch zu den Kunden des Baujahrs 1977. Aus den dadurch erzielten Erfahrungen sind uns keine Probleme mit der Bausubstanz bekannt geworden.
Bereits 1977 unterlag unsere gesamte Produktion der ständigen Überwachung der Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser, durchgeführt vom Otto-Graf-Institut, Stuttgart. Schon damals bekamen die gut gebauten Schwörer Häuser das Gütezeichen RAL-RG 422 welches heute noch, z.B. von den Banken, als Qualitätssiegel hoch bewertet wird. Gerne machen auch wir Ihnen auf Wunsch ein Renovierungsangebot.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Helmut Maier
von Martin Ruhland
13. Mar 2015, 21:12
Sehr geehrter Herr Maier,

wir interessieren uns für ein Schwörer Haus aus dem Jahre 1977. Wir würden gerne wissen, welche Emissionsklasse das damals verwendete Holz (V100G) hat, das in der spezifizierten Bau- und Ausstattungsbeschreibung 1/77 erwähnt wird.
Ist der Firma Schwörer zu diesem Haus eine gesundheitsbedenkliche Schadstoffbelastungen oder Probleme mit der Bausubstanz bekannt? Für eine fundierte Kostenkalkulation der Renovierung des Gebäudes ist dies unerlässlich zu wissen.
Wir bedanken uns schon einmal recht herzlich bei Ihnen.

Freundliche Grüße,
Familie Ruhland
von Daniel Schäfer
18. Feb 2015, 09:33
Guten Tag P. Kossmann,

bezüglich Ihrer Verwunderung, wie Sie Sie als Laie schildern lässt sich erklären, dass in der Leistungsbeschreibung der Ausführung der Spachtelarbeiten festgehalten ist „Spachtelung der Plattenstöße, ausgenommen Verbindungsmittel“. Diese Ausführung entspricht somit der beschriebenen Leistung. Eine mit Acryl „zugekleisterte“ Fuge können wir aufgrund dieser Beschreibung nicht beurteilen. Jedoch können Sie dem IVD-Merkblatt Nr. 16: „Anschlussfugen im Trockenbau - Einsatzmöglichkeiten von spritzbaren Dichtstoffen“ entnehmen, dass die Ausführung einer solchen Fuge geregelt ist. Die Definition des „Feuchtraums“ und die Beanspruchung sind im Merkblatt 5 des Bundesverband der Gipsindustrie e.V.: „ Bäder und Feuchträume im Holz- und Trockenbau“ festgehalten. Die Decke entspricht hierbei der Beanspruchungsklasse 0. Die Befestigung der Gipsbauplatten erfolgt an Decke und Dachschräge mit phosphatierten Trockenbauschrauben. Die Schraube an sich ist hierbei auch heute noch aus Stahl. Die verwendeten Klammern für Klammerung der Gipsbauplatten im Werk sind verzinkt und stellen hierdurch einen gewissen Korrosionsschutz dar. Die Gipsbauplatten an sich sollten jedoch nicht einer solch hohen stehenden Feuchte ausgesetzt werden, da der Werkstoff auf Dauer an Festigkeit verliert. Das von Ihnen angeführte Problem der Feuchtigkeit lässt sich hierbei auf die bedarfsgesteuerte Lüftung zurückführen. Um eine Luftwechselrate von 0,3 zu erreichen, wie dies für die Lüftung gefordert wird, müsste bei einer Nutzerabhängigen Lüftung alle drei Stunden gelüftet werden. Richtig ist, dass hierbei für einen kompletten Luftaustausch quergelüftet werden muss. Jedoch kann nicht verallgemeinert werden, dass bei dreimaligem Lüften am Tag der Luftwechsel ausreichend ist.
Bezüglich der Flecken an der Dampfbremse Ihres Daches lässt sich die Erscheinung aufgrund der Beschreibung nicht erklären. Lassen Sie hierzu bitte unserem Kundendienst Bilder zukommen, um den Sachverhalt klären zu können.

Freundliche Grüße
Daniel Schäfer
von Helmut Maier
10. Feb 2015, 07:52
Sehr geehrte Familie Kübler,

vielen Dank für den Blogbeitrag. Gerne lassen wir Ihnen per Mail eine Baubeschreibung aus dem Jahr 1993 zukommen. Die Firma Schwörer hatte bereits 1993 die U-Werte für die Bauteile benannt. Die Wärmebedarfsrechnungen wurden erst 1995 eingeführt. Wobei ein Hausbesitzer, der sein Haus heute verkaufen will, eigentlich einen Energiepass vorlegen muss. Dieser Energieausweis zeigt dann auch das Niveau auf. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

Gruß Ihr Helmut Maier
von P. Kossmann
09. Feb 2015, 12:40
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir lassen gerade in unserem Schwörerhaus, Baujahr 2000, die Baddecke tapezieren, nachdem dort gelbliche Flecken zu Tage getreten sind. Was da zum Vorschein kam verwundert selbst einen Laien! Nachdem die Tapete entfernt war, sah man, dass die Schrauben in den Gipsplatten nicht verputzt, sondern nur mit Isoliergrund überstrichen waren. Oberhalb des Fliesenspiegels zur Decke jeweils ein Abstand bis zu 8 mm, der nur mit Acryl "zugekleistert" war. Und das in einem Feuchtraum! Die Flecken stammten zum Glück nicht von Schimmel, sondern von Stahlnägeln und Krampen aus der Decke. Das sahen wir, da die Bühne über dem Bad noch nicht ausgebaut ist. Das waren Rostflecken (Ausblutungen des Stahls)! Meines Wissens wurde bereits 2000 aus diesem Grund kein Stahl mehr verbaut! Im Bühnenboden und nicht nur dort stecken bei uns zahlreiche davon! Ich möchte nicht wissen, wie die restlichen Wände in unserem Haus aussehen!
Auch auf der Bühne sieht die Füllung zwischen den Balken, die isolieren sollte, nicht mehr frisch aus. Wo die Folie auf den Balken trifft sind braune Flecken den Balken entlang, als hätte sich dort eine Flüssigkeit oder ein Kleber gesammelt. Auch nicht normal, oder?
Von wegen Schwörerhaus und Garantie, bin gespannt, welche Ausrede kommt... Bei meinen Fenstern hieß es, ich würde zu wenig lüften, da mir bei Kälte immer Wasser in den Fenstern steht. Ich Lüfte dreimal täglich im Kreuz (alle Fenster und Türen auf über mehrere Minuten) und wische vorher die Fenster trocken. Es ist noch immer so! Von Schwörer braucht man da nichts erwarten!
MfG
P. Kossmann
von Kübler Günter
09. Feb 2015, 10:49
Sehr geehrter Herr Maier,
auch wir interessieren uns für ein Haus aus dem Jahre 1993.
Es wurde in Althengstett (LKR. Calw) mit einer Wohnfläche von ca. 212 Quadratmeter auf 3 Etagen erbaut.
Könnten sie mir ebenfalls eine Baubeschreibung von diesem Objekt zukommen lassen?
Wurden damals Wärmebedarfsrechnungen durchgeführt und auf welchem Niveau sind diese Häuser bei den heute vorgeschriebenen Wärmebedarfsausweisen angesiedelt?
Für Informationen wäre ich sehr dankbar.

MfG. G. Kübler
von Helmut Maier
19. Jan 2015, 16:07
Sehr geehrter Herr Guther,

zunächst vielen Dank für Ihren Blog-Eintrag. Das Haus unseres ehemaligen Mitarbeiters Herrn Kupka ist mir persönlich bekannt. Damit Sie sich über die damals eingesetzten Baumaterialien einen Überblick verschaffen können werden wir Ihnen eine Kopie der Baubeschreibung per E-Mail zukommen lassen. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Übrigens haben wir einen eigenen Modernisierungsservice der Ihnen, sobald Sie Besitzer des Hauses sind, in allen Belangen weiter helfen kann. Die Leitungen wurde damals schon nach den einschlägigen Richtlinien verlegt/eingebaut.

Gruß Ihr Helmut Maier

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